THERAPIEHUNDE
In der tiergestützten medizinischen Behandlung werden z.B. im Rahmen von Psycho-, Physio- und Sprachtherapien sowie in der Heilpädagogik gezielt Hunde als unterstützendes Hilfsmittel eingesetzt. Durch ihre empfindliche Sensorik sind Hunde in der Lage, Signale schnell zu interpretieren, die für Menschen nur schwer wahrnehmbar sind. Der entstehende Dialog zwischen Mensch und Hund kann zum Einen die Körper - und Sinneswahrnehmung eines kranken Menschen fördern und zum anderen den Selbstwert steigern und zur Entspannung beitragen. Die Ausbildung setzt sich aus 16 theoretischen und 30 praktischen Unterrichtseinheiten zusammen. Grundgehorsam sowie Situationstraining stehen im Mittelpunkt der Ausbildung.
Inhalte in der Ausbildung zum Therapiehund:

- Wesenstest als Startvoraussetzung
- Toleranztraining
- Belastungstraining
- Besuch von diversen sozialen Einrichtungen (Kindergärten, Schulen, Altenheime, Behindertenwerkstätten)
- Einzel- und Gruppenkontakte